17.09.2014

MdB trifft THW / Technik zum Anfassen

Unter dem Motto „MdB trifft THW“, wird alljährlich den Abgeordneten des Deutschen Bundestages die Möglichkeit gegeben, die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) kennenzulernen.

v.l.: Zugführer Benedikt Geißler, Stell. Ortsbeauftragter Patric Stamm, MdB Detlev Pilger (SPD), Ortsbeauftragter Jörg Lohrum, BSB Ausbildung/Einsatz Stefanie Spanier

Bei dieser Veranstaltung haben sie auch die Möglichkeit,  ihr technisches Geschick und Verständnis an der  komplexen Technik zu testen. 

An zehn Stationen, die von den jeweiligen Landesverbänden des THW betrieben werden, stellen entlang der Paul-Löbe-Allee, neben dem Reichstag, erfahrene THW-Helferinnen und Helfer aus dem gesamten Bundesgebiet, Einsatzfahrzeuge und Gerätschaften vor.

Die Ortsbeauftragten des THW kontaktieren im Vorfeld die Bundestagsabgeordneten ihres Wahlkreises und laden sie zu dieser Veranstaltung, die in diesem Jahr am 23.09. stattfindet,  ein.  Bei einer Zusage reisen die Ortsbeauftragten ebenfalls an und betreuen die Abgeordneten während der Veranstaltung.

Der Ortsbeauftragte des THW in Bendorf, Jörg Lohrum, konnte den Koblenzer Bundestagsabgeordneten Detlev Pilger gewinnen, diese Veranstaltung zu besuchen.

Um sich im Vorfeld ein Bild vom THW zu machen, besuchte Pilger am 17.09. den Ortsverband Bendorf.  Dort erklärte man ihm den Aufbau und die Aufgaben der Bundesanstalt. Er erfuhr, wie die Helferinnen und Helfer ausgebildet werden und wie ein Großeinsatz, wie z. B. der Hochwassereinsatz  im letzten Jahr an der Elbe, abgearbeitet wird. Er lernte die Menschen kennen, die das THW Bendorf mit Leben füllen, und erfuhr auch einiges über die unzureichende Finanzierung des THW. Notwendige Ersatzbeschaffungen von Einsatzfahrzeugen, Ausrüstung und persönlicher Schutzausstattung stellen die Einsatzorganisation Jahr für Jahr, vor erhebliche finanzielle Probleme.

Der Abgeordnete zeigte sich von dem ehrenamtlichen Engagement der Bendorfer THW’ler beindruckt, und stellte fest, dass man diesen, heute nicht mehr selbstverständlichen Idealismus, von amtlicher Seite viel mehr würdigen müsste. Ein paar gute Ideen, wie so eine Würdigung von ehrenamtlich - humanitärer Hilfeleistung aussehen könnte, nahm er, mit dem Versprechen, diese weiter zu prüfen, mit.


  • v.l.: Zugführer Benedikt Geißler, Stell. Ortsbeauftragter Patric Stamm, MdB Detlev Pilger (SPD), Ortsbeauftragter Jörg Lohrum, BSB Ausbildung/Einsatz Stefanie Spanier

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