Die Höhenrettungsgruppe des THW Bendorf ist fest im Alarmplan der Seilbahnrettung inCohem integriert. Daher folgt sie gerne der jährlichen Einladung des Betreibers zur Rettungsübung.
Nach einer kurzen Lagebesprechung und Erörterung der örtlichen Gegebenheiten wie spezielle Gefahren, Vorgehensweise, etc. machten sich ein Teil mit der Ausrüstung auf den Weg zu einer Stütze der Seilbahn von wo aus unser Rettungsabschnitt begann, der andere Teil des Teams wurde in den Gondeln positioniert zur Darstellung der zu rettenden Personen.
In unserem Fall galt es insg. 4 Personen aus dem Abschnitt zu Evakuieren. Diese waren auf 3 Gondeln verteilt. Insgesamt mussten 4 Gondeln überfahren werden (es muss an jeder Gondel das Seilfahrgerät umgehängt werden).
Diese Aufgabe meisterten wir in insg. 45min. nach weiteren 5 Minuten war der Retter am Boden, das Material konnte zurückgebaut werden und wir machten uns auf den Weg zurück zur Talstation.
Nach dem Mittagessen startete der zweite Durchgang, diesmal auf der Talfahrerseite.
Ebenfalls an der Übung beteiligt waren die Bergwacht Cochem und die Bergwacht Ettringen.
An dieser Stelle vielen Dank für die reibungslose Zusammenarbeit.
Auch wenn ihrSystem schnell und sicher ist, konnten die Höhenretter wieder neue Erkenntnisse sammeln, um ihr Vorgehen für den Ernstfall zu optimieren. Dafür sind solche Übungen wichtig. Denn Stillstand bedeutet Rückschritt und nur Übung macht den Meister.
