Die Chronik des Ortsverbandes Bendorf
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1968
Theo Klostermann erhielt 1968 von der Bundesanstalt THW den Auftrag, in Bendorf einen Stützpunkt für den Ortsverband Koblenz zu installieren. Kernaufgabe war der Bergungsdienst.
Für den technisch – praktischen Bereich wurde Heinz Lohrum zum Gruppenführer ernannt.
Zeitgleich wurde in Vallendar ein Stützpunkt mit einer Fernmeldezentrale eingerichtet.
Stützpunktleiter wurde Hermann Weber, als Leiter der Fernemldezentrale konnte man Helmut Krämer gewinnen.
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1978
Als Theo Klostermann im Jahr 1978 verstarb, entschied man sich dazu, die beiden Stützpunkte zusammen zu schließen und es entstand der Ortsverband Bendorf, mit einem Bergungszug und einer Fernmeldezentrale Stab HVB, unter Leitung des Ortsbeauftragten Hermann Weber
Mit dem Zugführer Albert Klein und dem Leiter der FmZt, Helmut Krämer.
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1991
Als Hermann Weber 1991, überraschend und viel zu früh, verstarb, übernahm Gisela, seine Frau die Führung des OV’s.
Als Frau der ersten Stunde, sie war Gründungsmitglied in Vallendar, kannte sie das Geschäft im THW bestens und brachte somit die besten Voraussetzungen für dieses Amt mit.
2 Helfer beteiligen sich an einem Hilfsgütertransport nach Litauen
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1992
2 Helfer beteiligen sich an einem Hilfsgütertransport nach Moskau
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1993
Einzug in die erste eigene Liegenschaft in der Bahnhofstrasse
Jörg Lohrum wird Zugführer.
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1995
Aus dem Bergungszug wird ein Technischer Zug, wobei allerdings keine Fachgruppe disloziert wurde.
Von diesem Zeitpunkt an waren die Ortsbeauftragte Gisela Weber und der Zugführer Jörg Lohrum ununterbrochen darum bemüht, eine Fachgruppe in Bendorf zu stationieren.
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1996
Gründung der ersten Jugendgruppe, wovon die meisten Helfer heute im Technischen Zug tätig sind.
Michael Richter wird erster Jugendgruppenleiter.
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1997
Bendorfer Helfer beim Hochwasser im Oderbruch im Einsatz.
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1998
Feier zum 30-jährigen Bestehen.
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2002
Jörg Lohrum wird stellv. Ortsbeauftragter, Thorsten Kuhlmann wird Zugführer.
THW Bendorf mit rund 30 Helfern beim Hochwasser an Elbe und Mulde im Einsatz.
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2003
Kooperationsvertrag mit der Freiwilligen Feuerwehr Bendorf über die Zusammenarbeit im Bereich Technische Hilfeleistung bei der Menschenrettung und bei Gefahren auf dem Wasser.
Der GKW 2 wird im Feuerwehrgerätehaus stationiert, um zeitnah mit der FW ausrücken zu können.
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2004
Jörg Lohrum wird Ortsbeauftragter, Claus Hummrich sein Stellvertreter.
Endlich wird aufgrund der Fortschreibung des Neukonzeptes, offiziell eine Fachgruppe Wassergefahren in Bendorf stationiert.
Die Ortsbeauftragte a. D., Gisela Weber, erhält aus den Händen des Präsidenten Dr. Thiel, für ihre Verdienste, das Ehrenzeichen in Silber.
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2007
Das THW Bendorf nimmt an der USAR Übung in Polen teil.
Albert Klein ist 50 Jahre Mitglied im THW. Er erhält aus den Händen des Präsidenten Broemme, die Urkunde für 50 jährige Mitgliedschaft und das Ehrenzeichen in Silber.
Der Bürgermeister a. D. aus Bendorf, Stuhlträger, erhält für die Förderung der Zusammenarbeit von THW und Feuerwehr, das Ehrenzeichen des Präsidenten.
Der Wehrleiter für Bendorf, Theo Schröder, und der Ortsbeauftragte Jörg Lohrum, erhalten vom Präsidenten je eine Urkunde für vorbildliche Zusammenarbeit.
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2008
Feier zum 40-jährigen Bestehen.
Der Ortsbeauftragte, Jörg Lohrum, erhält aus den Händen des stellv. Landesbeauftragten Hartmann, für seine Verdienste, das Ehrenzeichen in Bronze.
Beim Wettkampf der Bergungsgruppen, auf Geschäftsstellenebene, belegt Bendorf den zweiten Platz.
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2009
Die Höhenrettungsgruppe belegt den dritten Platz beim “nationalen Vergleich der Höhenrettungsgruppen der Berufsfeuerwehren“.
Der stellv. Ortsbeauftragte, Claus Hummrich, erhält aus den Händen des Landesbeauftragten Vogt, für seine Verdienste, das Ehrenzeichen in Bronze.
Beim Wettkampf der Bergungsgruppen, auf Geschäftsstellenebene, belegt Bendorf den ersten Platz.
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2010
Die Höhenrettungsgruppe beteiligt sich am EU-Projekt “Flutmanagement Cross Border“.
Die Höhenrettungsgruppe belegt beim “Int. Wettkampf der Höhenretter in Belgien“, dem Grimpday, den 6. Platz.
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2011
Einwöchiger Einsatz bei der Havarie des Säuretankers Waldhof in der Nähe Loreley, zur Versorgung der festliegenden Binnenschiffer. Zeitgleich Hochwassereinsatz in der eigene Region.
Umzug in die neue Liegenschaft in der Brauereistraße.
Der Kraftfahrer und Bootsführer, Werner Steinhausen, erhält aus den Händen des Vizepräsidenten Schwierczinski, für seine Verdienste, das Ehrenzeichen in Bronze.
Durch das extreme Niedrigwasser im Rhein kommen immer mehr Kampfmittel aus dem zweiten Weltkrieg zum Vorschein. Bendorf ist wiederholt bei der Beseitigung im Einsatz.
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2012
Bendorfer Helfer bildet INSARG Kräfte des türkischen Zivilschutzes in Istanbul aus und bereitet sie auf die Zertifizierung für internationale Einsätze vor.